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Personalmarketing im Radio: Geht ins Ohr – bleibt im Kopf

08.07.2013

 Radiowerbung wirkt – auch im Personalmarketing

Jede/r Dritte in der Republik startet morgens mit Radio in den Tag: 42,51 Millionen Hörfunkgeräte sind bundesweit angemeldet, acht von zehn Deutschen schalten Tag für Tag ihr Radio ein (laut Media-Analyse 2013 Radio I, E10+, Mo bis Fr).

Erstaunliche Fakten zu einem Medium, das bereits auf eine über 100-jährige Existenz verweisen kann. An Weihnachten 1906 ging die erste Radiosendung on air – in einer Funkstation im US-Bundesstaat Massachusetts spielte der kanadische Tüftler Reginald Fessenden auf seiner Geige Weihnachtslieder und las die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel vor – zur Überraschung der Hörer, überwiegend Matrosen auf See, die zum ersten Mal eine menschliche Stimme aus ihren Funkgeräten empfingen.

Das ist lange her. Heute kämpfen die klassischen Medien um jeden Werbekunden. Das Anzeigengeschäft der Verlage hat mit dem Internet einen stetigen Konkurrenten an die Seite bekommen. Ist Radiowerbung nun deshalb in unserer immer differenzierter gestalteten Konsum- und Arbeitswelt eher “old school”? Wohl kaum – auch das Radio hat die Existenzkrise der herkömmlichen Medien im digitalen Zeitalter für sich als Chance genutzt: Jeder fünfte Jugendliche hört mittlerweile Radio via Handy oder Smartphone, die Angebotspalette bietet viel, wie z.B. das User Generated Radio laut.fm oder den deutschsprachigen Internetradioanbieter detektor.fm mit Sitz in Leipzig, um nur zwei Angebote zu nennen. Radio ist nach wie vor das beliebteste Begleit- und Informationsmedium unserer Tage, zeichnet sich durch einen schnellen und breiten Reichweitenaufbau aus. Radio wird nicht weggezappt, hat eine starke Hörerbindung, als Radiohörer hat man seinen Lieblingssender, der einen durch den ganzen Tag begleitet.

Aber eine Stellenanzeige im Radio, wie funktioniert das? Ganz einfach: Mit einem sogenannten Job-Spot. In den üblichen 20 Sekunden wird kompakt, oft emotional ansprechend und mit Pep, jedenfalls aber immer gut hörbar die Werbebotschaft verpackt. Worum es geht: hohe Aufmerksamkeit für den Arbeitgeber und für sein Angebot mit maximalem Werbedruck. Gerade etabliertem Fachpersonal soll quasi nebenbei übers Radio der Mund wässrig gemacht werden. Ohne aktive Suche kann so der Impuls gegeben werden, sich jobtechnisch zu verändern.

Maßgeschneiderte Angebote der Radiovermarkter gibt es bereits. Der Bayerische Rundfunk beispielsweise bietet hierzu die gesprochene Stellenanzeige als Werbesonderform an. Generell kann via Radio kurzfristig, regional selektiert und nach festgelegtem Budget eine bestimmte, oft über Alter und Bildungsstand definierte Zielgruppe, angesprochen werden. Gerade Arbeitgeber, die unter dem Fachkräftemangel leiden, haben mit einer Job-Spot-Kampagne eine alternative Werbemöglichkeit. 

Bei Interesse wenden Sie sich gern an uns und wir besprechen gemeinsam Ihre Möglichkeiten.




By Michael Christ